Der Fall O.J. Simpson hat Mediengeschichte geschrieben und die unzähligen Erinnerungen der Protagonisten, die den Fall mitbestimmten, lassen uns zurückreisen in die Zeit, in der ein Verbrechen zunehmend zu einem medialen Phänomen verkommt. Schließlich zeichnen die Schlussplädoyers ein deutliches Bild davon, welcher Kampf hier eigentlich geführt wird: die Sichtbarmachung der Diskriminierung, der Spaltung zwischen Schwarz und Weiß nicht nur in den Brennpunkten von Los Angeles, sondern in der gesamten amerikanischen Gesellschaft.