Vulkane sind Naturgewalten: Seit Millionen von Jahren überziehen sie den Planeten mit Feuer und Asche. Heute stellen sie für etwa eine halbe Milliarde Männer und Frauen in aller Welt eine Bedrohung dar. Doch passionierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Vulkane zu erforschen, um die Menschen vor ihren Gefahren zu schützen. Sie überwachen die Feuerberge in Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte wie dem Großraum Neapel und erforschen Vulkane in abgelegenen Regionen wie dem Rift-Tal in Tansania. Ob 6000 Meter über dem Meeresspiegel auf den Hochebenen der Anden oder unter der Erde in den rätselhaften Höhlen der Auvergne – Forscherinnen und Forscher aus aller Welt gehen im Dienste der Wissenschaft so manches Risiko ein. Vulkane sind für sie Labors unter offenem Himmel. Unermüdlich erkunden sie die Feuerberge, um ihre faszinierenden Geheimnisse zu lüften.